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Pressebericht über das Stadtmuseum
Aufgrund der sinkenden Corona-Inzidenz haben das Stadtmuseum im Prinz-Max-Palais und das Pfinzgaumuseum in der Durlacher Karlsburg seit Pfingsten unter Wahrung der Corona-Schutzmaßnahmen wieder ihre Türen für Publikum geöffnet.
Im Stadtmuseum sind zwei neue Sonderausstellungen erstmals zugänglich. Die Ausstellung „Gurs 1940. Die Deportation und Ermordung von südwestdeutschen Jüdinnen und Juden“ erinnert an die von den Nationalsozialisten organisierte Deportation jüdischer Bürgerinnen und Bürger aus Baden und der Saarpfalz in das südfranzösische Lager Gurs. Die von der Gedenk- und Bildungsstätte Haus der Wannseekonferenz erarbeitete und von Projektpartnern in Karlsruhe ergänzte Präsentation ist bis 3. Oktober zu sehen.
Die zweite Sonderausstellung „Mari Parmissi. Unsere Geschichte“, eine Wanderausstellung des Verbandes Deutscher Sinti und Roma, Landesverband Baden-Württemberg, widmet sich bis 8. August der Geschichte der Sinti und Roma seit der ersten schriftlichen Erwähnung bis in die Gegenwart.
Weiter können Interessierte bis zum 1. Juli „Alle nach Oberreut!“ im Ökumenischen Gemeindezentrum Oberreut besuchen. In der vom Stadtmuseum erarbeiteten Präsentation berichten Bewohnerinnen und Bewohner des Stadtteils über ihr Ankommen und (Zusammen-)Leben.
Das Pfinzgaumuseum in der Karlsburg verlängert die dort neben der Dauerausstellung gezeigte Sonderschau „Durlacher Augenblicke. Fotografien von Günter Heiberger aus den 1980er und 1990er“ bis 27. Juni. Der Eintritt in die Museen ist frei. Veranstaltungen und Führungen können nicht stattfinden. -red-/-trö
Quelle: StadtZeitung | 28. Mai 2021