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Blick in die Geschichte Nr. 100

vom 20. September 2013

Der 100. "Blick in die Geschichte"

Grußwort des Oberbürgermeisters

Zu dieser 100. Ausgabe des "Blick in die Geschichte" gratuliere ich zunächst allen Karlsruherinnen und Karlsruhern. Sie erhalten seit 25 Jahren vierteljährlich als Beilage in der StadtZeitung fundierte und zugleich allgemeinverständlich formulierte stadthistorische Informationen zu einem breit gefächerten Themenspektrum. Damit wird den Alteingesessenen wie den neu Hinzugezogenen ihre Stadt nahe gebracht, Verständnis für ihr Herkommen und Interesse für ihre Entwicklung geweckt. Nach 25 Jahren ist der "Blick in die Geschichte" somit ein wichtiger Mosaikstein in der kulturellen Vielfalt Karlsruhes. Er ist ein Markenzeichen für die kontinuierliche stadthistorische Arbeit geworden, die in den alle fünf Jahre erscheinenden Sammelbänden dokumentiert wird.

Glückwünsche und Dank gelten auch den Herausgebern, denen es gelungen ist, viele Autoren und Autorinnen zu motivieren, ihr stadthistorisches Fachwissen oder ihre Spezialkenntnisse für die interessierte Leserschaft aufzubereiten. Ohne ihr bürgerschaftliches Engagement wäre der "Blick in die Geschichte" nicht denkbar.

Sie haben tatkräftig dazu beigetragen, dass Stadtgeschichte ihren Stellenwert hat und nicht zu Zierrat, Kulturalibi oder Anekdotenschatz verkümmert. Ihnen galt und gilt das Nachdenken über die Geschichte unserer Stadt nicht als geistreiche Spielerei, sondern als geistige Standortbestimmung und im besten Fall auch schon als Zwiesprache mit unserer Zukunft.

Der "Blick in die Geschichte" erfüllt mit seinem Angebot zur Identifikation mit unserer Stadt den Kulturauftrag, die historische Identität der Kommune zu bewahren und weiter zu tragen. Zu danken ist auch dem Gemeinderat, der vor 25 Jahren den nachhaltig wirkenden Beschluss zur Bildung des "Forum für Stadtgeschichte und Kultur" fasste und damit die Herausgabe des "Blick in die Geschichte" ermöglichte.

Meinen Amtsvorgängern Prof. Dr. Gerhard Seiler und Heinz Fenrich schließe ich mich in dem Wunsch an, dass es auch in Zukunft viele Bürgerinnen und Bürger für wichtig halten, einen Blick in die Geschichte ihrer Stadt zu wagen.

Dr. Frank Mentrup, Oberbürgermeister

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