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Blick in die Geschichte Nr. 107

vom 19. Juni 2015

"Auf dem Felde der Ehre gefallen"

Zum Gedenken an Friedrich Ostendorf

von Hansmartin Schwarzmaier

Auf dem Karlsruher Hauptfriedhof befindet sich sein Grab, eigentlich ein dreiteiliges Monument. In der Mitte liegt die schwere Steinplatte, die es abdeckt, darauf eine Bronzetafel mit den Lebensdaten des Verstorbenen: "Hier ruht Friedrich Ostendorf, Dr. Ing. h.c., Professor der Architektur an der Technischen Hochschule Karlsruhe. Geboren zu Lippstadt den 17. Oktober 1871, gefallen als Kompagnieführer auf der Lorettohöhe am 19. März 1915". Auf einer danebenstehenden Säule, auf der eine Blumenschale steht, noch einmal: "Hier ruht Friedrich Joachim Ostendorf", Geburts- und Todesdatum. Und dahinter, vor der Friedhofsmauer, eine Reliefplatte. Auf ihr sieht man zwei Genien, geflügelte antikische Figuren, sie flankieren einen von Säulen begrenzten Innenraum, in dessen Mitte sich eine Brunnenschale befindet. Die darunter stehende Inschrift ist ein lateinisches Zitat aus Vitruvs Schrift "Über den Architekten". INGENIUM und DISCIPLINA, so heißt es dort - und dies symbolisieren auch die beiden Genien - , kennzeichneten den wahren Architekten, denn sein von der Zucht strengen methodischen Denkens (disciplina) bestimmtes Handeln und sein erfinderischer Geist (ingenium) seien untrennbar miteinander verbunden. Mit diesen Worten hat die Karlsruher Hochschule ihren Kollegen geehrt, der dieses Idealbild als Künstler, als Gestalter und als Lehrer verkörpert habe.

Friedrich Ostendorfs Grab auf dem Hauptfriedhof Karlsruhe

Man hatte den Leichnam des 14 Tage zuvor in Frankreich gefallenen und zunächst auf einem Kriegerfriedhof in Lens begrabenen Ostendorf nach Karlsruhe überführt, um ihn dort am 29. März 1915 in einem bereits bestehenden Familiengrab beizusetzen. Schon am Ort seines Todes hatte es eine bewegende Trauerfeier gegeben; viele seiner Schüler, die in seinem Frontabschnitt eingesetzt waren, hätten ihm dort das letzte Geleit gegeben, und dies wiederholte sich in seiner Heimatstadt. Einer von ihnen, der Leutnant Hans Schmidt, ein Karlsruher Architekt, beschreibt den Sturmangriff auf die feindliche Stellung am Lorettoberg mit den überschwänglichen Worten eines Heldengedichtes, als ob er nicht die mörderischen Kämpfe dieser Material- und Schlammschlachten an der Somme miterlebt hätte, und in der Heimat fand man ebenso bewegende Worte zum Heldenkampf eines Mannes, dessen Tod man als unersetzlichen Verlust beklagte. Heute, hundert Jahre danach, gibt uns dies Anlass darüber nachzudenken, was man damit ausdrücken wollte.

Friedrich Ostendorf

Der Architekt. Das unvollendete Werk eines Frühvollendeten

Den Karlsruhern braucht man Ostendorf nicht vorzustellen. Den repräsentativen Eingangsplatz der Gartenstadt in Rüppurr, die unmittelbar vor dem Krieg nach seinen Plänen angelegt und von ihm künstlerisch betreut worden war, hat man damals nach ihm benannt, 20 Jahre danach erhielt auch die auf den Ostendorfplatz hinführende Straße seinen Namen. 1907 ist Ostendorf als ordentlicher Professor an die TH berufen worden, wurde bautechnischer Referent im Badischen Finanzministerium, und so zeichnet er u.a. verantwortlich für den Neubau der Staatsschuldenverwaltung am Karlsruher Zirkel, der, 1913 fertig gestellt, den 2. Weltkrieg nahezu intakt überstanden hat. Und auch sein eigenes Wohnhaus in der Weberstraße, in einem nach der Jahrhundertwende erbauten Villenviertel zwischen Moltkestraße und Haydnplatz, an dem die bedeutendsten Architekten der Stadt mitgewirkt und ihre Spuren hinterlassen haben, lässt sich noch besichtigen (s. Gerhard Kabierske, Blick in die Geschichte Nr. 83).

Der vor 5 Jahren erschienene erste Band einer Schriftenreihe des Südwestdeutschen Archivs für Architektur des KIT ist ihm gewidmet. Er ergänzt und erweitert das umfangreiche Schrifttum über Ostendorf, von dem, wie es dort heißt, noch so viel zu erwarten gewesen wäre und der doch ein reiches, fast möchte man sagen ein vollkommenes Werk hinterlassen hat, das richtungweisend wurde. Dass ihm der Krieg einen Schlusspunkt setzte, dem Leben des Professors eine Wende gab, soll das Thema dieser Betrachtung sein. Es ist bis dahin in den üblichen Bahnen eines hochbegabten jungen Mannes aus gut bürgerlichem Hause verlaufen: Architekturstudium in Stuttgart, Hannover, Berlin, berufliche Tätigkeit als Architekt, Professur in Danzig und, wie gesagt, seit 1907 an der angesehenen Karlsruher Hochschule neben Hermann Billing, Joseph Durm, Max Läuger, Walther Sackur, dem Kunsthistoriker Albrecht Ernst Brinckmann und anderen. Er hielt Vorlesungen zur Geschichte der deutschen Kirchen- wie der deutschen Profanbaukunst, zur Geschichte des Möbels, zu Theorie und Praxis des Entwerfens. Sein großes Werk "Sechs Bücher vom Bauen" war im Entstehen; sein Kollege und Freund Walter Sackur, der den Krieg überlebte, sollte es weiterführen. Ihm verdanken wir den warmherzigsten und einfühlsamsten Nachruf auf Ostendorf. Von allen gerühmt wird sein enges, ja vertrautes Verhältnis zu seinen Schülern, die ihn verehrten und liebten. Die Schüsse von Sarajewo haben diese akademische Normalität beendet.

"Zu den Fahnen geeilt"

Ostendorf schreibt am 26. August 1914 an das Badische Kultusministerium: "…habe ich die Ehre mitzuteilen, daß ich mich als Offiziersstellvertreter der mobilen Truppe zur Verfügung gestellt habe und daß ich infolgedessen verhindert bin, meine Vorlesungen abzuhalten. Ich bitte daher, mich bis auf weiteres zu beurlauben und zugleich mir zu versichern, daß im Falle meines Todes die Ansprüche meiner Frau und meiner Kinder auf Pension derselben bleiben wie bisher". Ostendorf hat sich also als Reservist zum frühest möglichen Zeitpunkt freiwillig zu seiner Truppe gemeldet und dies nicht in der Stimmung einer nationalen Euphorie, sondern im Wissen um die Todesgefahr, die ihm drohte. Der Karlsruher Stadtpfarrer Franz Rohde sagte es am Grabe: "Als der Verstorbene in der Krieg zog, ist er nicht hinausgestürmt wie ein 19jähriger; er hat erst reiflich erwogen und dann getan, was ihm die heilige Pflicht gebot. Seinen Soldaten im Felde wurde er, wie einst seinen Schülern, ein Freund, ein Führer und ein leuchtendes Vorbild". Eingetreten ist Ostendorf bei den Garde-Leibgrenadieren, den 109ern, deren Kaserne in der Moltkestraße nur wenige Schritte von seinem Haus in der Weberstraße lag, neben der Kadettenanstalt. Unmittelbar gegenüber lag auch das elterliche Wohnhaus des Karl von Babo (S. Blick in die Geschichte Nr. 101). Diesem, dem jungen Berufsoffizier, ist Ostendorf wenig später an der Front wieder begegnet. Doch dessen anfängliche Kriegsbegeisterung wird man bei Ostendorf wohl nicht finden. Der 43jährige Vater von fünf Kindern, der schwer beschäftigte Hochschullehrer hätte sich wohl, wenn er dies beantragt hätte, zurückstellen, vielleicht sich vom Wehrdienst befreien lassen können, wie es andere getan haben. Für Brinckmann, der sich als Kraftfahrer freiwillig gemeldet hatte, stellte die Fakultät den Antrag, ihn an der Universität zu belassen, wo er Besseres leisten könne als bei der Truppe, was dann auch genehmigt wurde, um den Unterricht aufrecht erhalten zu können. Denn die meisten Kollegen Ostendorfs, der noch ältere Hermann Billing, der gleichaltrige Walter Sackur und selbst der fast 60jährige, hochangesehene Adolf v. Oechelhaeuser, sind "zu den Fahnen geeilt", und mit ihnen viele der Studenten, die hinter ihren Lehrern nicht zurückstehen wollten. Diese Vorbildfunktion führte sie in einen Krieg, den sie wohl realistischer gesehen haben als ihre Schüler, freilich nicht mit den furchtbaren Folgen, die sich schon im ersten Kriegsjahr abzeichneten.

Ostendorf wurde, wie üblich, schon nach kurzer Zeit zum Leutnant befördert und bald danach auch zum Kompanieführer: der Verschleiß war groß, als die jungen Offiziere an der Spitze ihrer Einheiten in das feindliche Feuer liefen. Karl von Babo, der von Beginn an im Elsass und in Lothringen an der Front stand, berichtet am 10. September 1914 nach Hause: "12. Kompanie… Feldwebel, Oberbaurat, Professor und Leuchte der Wissenschaft Ostendorf, ein sehr netter Herr, den wir alle sehr gern haben." Das Regiment befindet sich damals im lothringischen Baccarat, einem hart umkämpften Ort, wo wenig später der badische Sozialdemokrat und Abgeordnete Ludwig Frank gefallen ist, auch einer von denen, die nicht geschont wurden und sich selbst nicht geschont haben. Wenig später, am 18. Oktober 1914, heißt es dann: "Wir sind also noch … in treuer Waffenbrüderschaft mit Leutnant Schmidt 12. Kompanie (s.o.), den frischgebackenen Leutnants Laubinger 9. und Ostendorf 12 (Kompanie). Gestern Abend haben wir hier unter der Erde den 44. Geburtstag Ostendorfs bei Huhn, Sekt und 1a Pfirsichkuchen gefeiert..." (es war der 43. Geburtstag). 14 Tage später ist Karl von Babo gefallen.

Viel ließe sich aus seinen Briefen zitieren, in denen er mit viel Galgenhumor über Hunger und Entbehrungen schreibt, über den Schlamm, der sie förmlich zudeckte, die Läuse, die sie quälten, Situationen, die dem Jungen aus großbürgerlichem Hause bisher fremd waren und der erst lernen musste, "mit den Fingern zu essen". So klingt es auch in einer Postkarte an, die Ostendorf am 27. September an die Frau seines Kollegen Theodor Rehbock, des späteren Rektors der TH, schrieb. Er bedankt sich für die Socken, die sie ihm geschickt hat und die ihm willkommene Wärme bescheren, Wärme auch im weiteren Sinne, denn er freut sich über alle Zeichen der Verbundenheit mit den Freunden in der Heimat. Diese Karte ist übrigens das einzige direkte Briefzeugnis aus Frankreich, das sich von Ostendorf erhalten hat. Doch die Realität erfahren wir auch aus der dickleibigen Regimentsgeschichte der 109er: "Der Ausbau der Stellungen schritt trotz des unausgesetzten Geschoßhagels rüstig fort. Zum ersten Male wurden unter Leitung des Leutnants d.R. Ostendorf, seines Zeichens Professor und bekannter Architekt an der Technischen Hochschule Karlsruhe, damit begonnen, Unterstände als minierte Stollen auszuheben. …". Auch der Ostendorf-Schüler und Leutnant Otto Stein, zuvor Karlsruher Baupraktikant, betreibt dieses Metier meisterhaft. Welche Zynik: Der Architekt, der kurz zuvor eine prachtvolle Villa in Heidelberg erbaut hatte, wird nun seine Kenntnisse aufbieten müssen, um begehbare Grabenanlagen und Unterstände im Schlamm der Champagne ausheben zu lassen. Bald danach wird er, der ein Buch über die Baukunst der Zisterzienser geschrieben hat, erleben, wie die Kapelle Notre Dame auf dem Lorettoberg, wie das Schloss in Souchez zum Trümmerhaufen werden.

Das Todeskommando

Das Stichwort "Loretto" kennzeichnet eine der grauenhaftesten Schlachten des Weltkriegs. Beim Vormarsch der deutschen Truppen zur Kanalküste konnten sie in Flandern eine Hügelkette besetzen, um die Lorettokapelle unweit von Lens, dem Etappenort dieses Frontabschnittes in der Industrielandschaft des Artois. Im sich anbahnenden Stellungskrieg des Winters 1914 wurde das Gebiet mit Gräben, Unterständen und Stollen ausgebaut, mit Stacheldraht befestigt und in der Folgezeit in erbitterten Kämpfen verteidigt. Ein kleiner Hügel, die sog. Kanzelstellung, war jedoch in französische Hand zurückgefallen, und so erging der Befehl, diese strategisch wichtige Anhöhe, eine Schlüsselstellung, müsse unverzüglich zurückgewonnen werden, koste es was es wolle. Es war ein Todeskommando, zu dem alle verfügbaren Kräfte in den Kampf geschickt wurden, und in der Regimentsgeschichte liest man, "daß jeder, der es wagte, im feindlichen Feuerregen zur Kanzel anzusteigen und gegen die sie krönende Feste anzustürmen, mit dem Leben abzuschließen hatte". Viele hätten am Nachmittag zuvor noch einen Gruß an die Lieben daheim gesandt.

Hans Schmidt in seiner Schrift über die "Badischen Leibgrenadiere bei Loretto" beschreibt den Kampf am 19. März in allen Details: Ostendorf sei an der Spitze seiner Kompanie in den feindlichen Kugelhagel gestürmt und tödlich getroffen worden, ebenso wie die Leutnants der Nachbareinheiten. Der Totenfeier auf dem Friedhof in Lens, mit allem militärischen Gepränge, mit Musik und Ansprachen, widmet er ein eigenes Kapitel. Seine Formulierungen um den Heldenkampf und erhabenen Tod für das Vaterland erheben sich zu Wagner'schem Pathos und jeder der Redner nutzte sie aufs Neue; man liest sie heute mit Befremden wenn nicht mit Schaudern.
Wir können hier abbrechen. Doch zwei Betrachtungen sollten am Schluss stehen. Der Kanzelsturm vom 19. März steht am Anfang einer eskalierenden militärischen Offensive, in deren Folge in den kommenden Monaten mehr als 100 000 Soldaten auf beiden Seiten das Leben verloren. Auch im französischen Generalstab war man zu der Erkenntnis gekommen, das Hügelchen um die Lorettokapelle (165 m hoch) sei die Schlüsselstelle der gesamten sich verfestigenden Frontlinie, und so haben die Marschälle Joffre und Foch eine ganze Armee in den Tod geschickt, um im Verlauf mehrerer Monate einen Geländegewinn von knapp 2 km verbuchen zu können. Diese sinnlose Strategie rat- und konzeptionsloser Generäle wurde einem vermeintlichen Erfolg untergeordnet, der unzählige Todesopfer in Kauf nahm, sie sogar bei jedem Angriff einkalkulierte. In den hehren Reden am Grabe Ostendorfs klingt dies nur an, und es hat noch lange gebraucht, bis man es auch aussprechen konnte. Doch man fühlte das Wissen um seine Todesbereitschaft, die bei ihm markanter zu sehen ist als bei seinen jungen Studenten.

Dies zu verstehen fällt uns schwer, und man hat den Jubel, mit dem die Soldaten in den Krieg gezogen sind, in Frage gestellt, das Deutschlandlied, mit dem die Studenten von Langemarck in den Tod gestürmt sein sollen. Doch wenn die Freunde Ostendorfs die Lauterkeit seines Charakters, die Unbedingtheit seines Tuns rühmen, ihm auch im entsetzlichsten aller Kriege Pflichterfüllung und vorbildhaftes Leben bescheinigen, so sollte man dies nicht als Floskeln abtun. Dass man in Deutschland, ebenso wie auch im Nachbarland Frankreich, glaubte, seine Genies, seine geistige Elite auf dem Schlachtfeld opfern zu müssen, dies kennzeichnet eine Tragödie ohnesgleichen, und es genügt nicht, nach hundert Jahren die Gedenktage der Toten würdig zu begehen. Schon am 26. September 1914 war der erst 27jährige August Macke in der Champagne gefallen (am selben Tag wie der Heidedichter Hermann Löns), und sein Freund Franz Marc versuchte, die tiefe Erschütterung, die Trauer um den Tod des kongenialen jungen Malers in Worte zu fassen. Doch auch er, der Kriegsgegner, hat als Offizier seine "vaterländische Pflicht" erfüllt, und so ist er, am letzten Tage bevor man ihn von der Front abrufen wollte, am 4. März 1916 bei Verdun gefallen. Dort ist Deutschlands Zukunft verblutet!

Dr. Hansmartin Schwarzmaier

Der Autor ist Historiker, Leiter des Badischen Generallandesarchivs Karlsruhe i.R.

 

Literatur

Walter Sackur: Zum Gedächtnis an Friedrich Ostendorf, Berlin 1919; Das 1. Badische Leib-Grenadier-Regiment Nr. 109 im Weltkrieg 1914-1918, bearb. von Rudolf von Freydorf, Karlsruhe 1927, insbes. S. 222 ff. mit Bildern; Badische Leib-Grenadiere bei Loretto. Nach den Aufzeichnungen von Leutnant Hans Schmidt hrsg. von Major a.D. Piper, 1917;  Joachim Kleinmanns: Ostendorf, in: Bad. Biographien NF Band VI (2011), S. 301 ff. mit weiterer Lit.; Gerhard Kabierske: Ein gebautes Manifest. Das Ostendorf-Haus in der Weberstraße 3, in: Blick in die Geschichte Nr. 83 vom 19. Juni 2009; desgl. in: Friedrich Ostendorf - Bauten und Schriften, hrsg. von Joachim Kleinmanns, Salzburg 2010, hier S. 29-44 (Herrn Kabierske habe ich für viele weiterführende Informationen zu danken); H. Schwarzmaier: Briefe von der Front an die Karlsruher Heimat, in: Blick in die Geschichte Nr. 101 vom 3. Januar 1914, darin zitiert die ungedruckten Briefe Karls von Babo, jetzt im GLA Karlsruhe (dort auch die Personal- und Militärakten aller hier gen. Personen); Franz Marc. Briefe aus dem Feld 1914-1916, München 2014.

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