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Objekt im Fokus

 

Modell des ECE-Centers Ettlinger Tor

 

Das Management des ECE-Centers hat dem Stadtmuseum das 3 x 3 m große Modell des Einkaufszentrums übergeben. Darauf ist auch die Umgebung von der Kaiserstraße mit dem Marktplatz bis zum Friedrichsplatz mit allen dort angrenzenden Bauten in detailgetreuer Darstellung zu sehen. Diese verdeutlicht den städtebaulichen Zusammenhang des neuen Einkaufszentrums.

Beleuchtetes Modell des ECE-Centers

Das ECE-Center ist mit 130 Geschäften auf 33.000 qm Verkaufsfläche das größte innerstädtische Einkaufszentrum Süddeutschlands. Mit dem Bau geht eine über hundert Jahre währende Phase von immer neuen Planungswettbewerben für die Gestaltung der Region zwischen Rondellplatz und Ettlinger Tor zu Ende. Das ursprüngliche Ettlinger Tor war kurz nach den Siegesfeiern zum Deutsch-Französischen Krieg 1871 abgerissen worden, weil es durch seine Lage, ähnlich wie der Bahnhof, einen Verkehrsengpass verursachte. Durch den Abriss wurde dieser zwar behoben, aber das Erscheinungsbild empfindlich gestört. Was folgte waren zahlreiche ambitionierte Projekte und Idealpläne, die auf dem Papier oder Stückwerk blieben, meist aufgrund des raschen Wandels der Leitbilder in Architektur und Stadtplanung. Älteren Karlsruhern sind sicherlich noch das Hotel Germania, das bis zu seiner Zerstörung im Zweiten Weltkrieg den Platz der späteren Friedrich-List-Schule einnahm und der gegenüberstehende Malsch-Brunnen, der in den sechziger Jahren abgerissen wurde, in Erinnerung.

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